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Buchseiten bilden ein Herz

"Das Klirren der Ketten" - der 20. Schoppenfetzer mit Günter Huth

Die Bücherei hat zur Weinprobe geladen, ganz im Sinne des „Schoppenfetzers“ und viele Gäste sind gekommen. Doch nicht nur Wein & Brotzeit war der Grund für einen spannenden, lustigen und mit Dialekt bespickten Abend. Ein Jubiläum hat sich präsentiert. Günter Huth, Autor der „Schoppenfetzer“ –  (eine bekannte Krimi-Reihe um Erich Rottmann und seinem Öchsle, welche in und um Würzburg spielt), hat Ende Oktober seinen 20. Band veröffentlicht. Noch nie hat der Schoppenfetzer  „Das Klirren der Ketten“ so bedrohlich gehört wie in dieser Folge.

So proben die Würzburger den Aufstand gegen die Obrigkeit! Ist diese Stadt plötzlich unregierbar? Wo ist der zweite Bürgermeister Selig abgeblieben? Entführt? Untergetaucht? Geflüchtet?

Nachdem Erich Rottmann als Leiter der Würzburger Mordkommission in den Ruhestand getreten war, versuchte er es ruhiger angehen zu lassen. Dies gelingt Ihm allerdings nicht wirklich. Auch im Jahr des runden Jubiläums des Stammtisches „Die Schoppenfetzer“ hat er keine Ruhe! Erst flattert ihm ein Einschreibe-Brief mit schockierendem Inhalt ins Haus. Wenig später gibt ihm der Anonyme Anruf einer Unbekannten Rätsel auf. Beim Gassigehen mit Öchsle bezichtigt ihn eine Frau der Vergewaltigung und da ist dann noch Elvira Stark, die offenbar eine Offensive gegen seine Junggesellenfreiheit plant! So treibt ihn das Klirren der Ketten in seinem Kopf fast in den Wahnsinn!

Eine Weinprobeverbunden mit einer Häckerplatte umrahmten den Abend. So wurden die Weine von Claudia Koch vorgestellt und jeweils mit einem Weinzitat beendet. Am Ende durfte sich ein Gast über das Jubiläumsband freuen, welches das Büchereiteam im Rahmen einer Verlosung verschenkte.

Lustig, Publikumsnah und trotzdem spannend - so gab sich der Autor und signierte im Anschluss an die Lesung gerne die von den Zuhörern erworbenen oder mitgebrachten Bücher.

Ein echt gelungener Abend – und jeder ging mit einem Schmunzeln nach Hause ganz nach dem Motto: Weinlesen macht nicht betrunkener als Büchertrinken belesener macht.

Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.